Sein Unternehmen, so Dr. Kahl, habe großes Interesse daran, den Menschen die Ängste vor Chemie zu nehmen und die Bürger der Region zu informieren. Heute werde »Bio« oft pauschal als »gut« angesehen, dabei sei Chemie aus dem täglichen Leben nicht wegzudenken. Den Standort Dassel, betonte er, wolle das Unternehmen nicht verlassen. »Meine 20 Mitarbeiter und ich mögen die Region«, betonte er; die neue Straße am Firmensitz im Süden der Stadt sei dabei ebenso hilfreich wie die Ansiedlung im Industriegebiet: Logistisch habe man hier keine Probleme. Die Kunden schätzten die Qualität, die Jobachem liefere, und dass die Waren schnell verfügbar seien. Es sei zwar mitunter schwierig, bei international tätigen Unternehmen als Lieferant angenommen zu werden, »aber wenn man erst einmal akzeptiert ist, dann läuft’s«. Zwar gebe es in diesem Jahr, wie überall, Probleme, aber 2008 sei gut gewesen, und die Tendenz weise inzwischen in positive Richtung, so dass weitere Einstellungen für 2010 geplant seien. »Solche Unternehmer braucht das Land«, lobten die Gäste dieses Engagement.